Viele Jahre habe ich darüber gesprochen, davon geträumt den Donauradweg von Passau bis Wien zu meistern. Ich habe in letzer Zeit oft über den Traum nachgedacht und habe ihn nun etwas erweitert. Passau – Wien kann ja jeder, also beginnt am Sonntag nun die lang ersehnte Reise mit dem Zug nach Deutschland. Mein erstes Ziel führt mich auf einen Bauernhof im Allgäu (Bayern). Ich bin schon sehr auf die Schönheit der Region gespannt und freue mich, dass ich das erste Mal mit meinem Fahrrad so weit von zu Hause und das erste Mal im Ausland mit meinem neuen Stadtrad unterwegs sein werde.
Mittwoch fahre ich dann mit der Bahn weiter nach Ulm, wo meine Reise um ca. 13:00 beginnt. Hierfür habe ich folgende Etappen mir überlegt:
Tag 1: Ulm – Donauwörth (100km)
Tag 2: Donauwörth – Regensburg (154km)
Tag 3: Regensburg – Deggendorf (105km)
Tag 4: Deggendorf – Linz (168,5km)
Tag 5: Linz – Pöchlarn (106,5km)
Tag 6: Pöchlarn – Wien (130km)
Es wird ebenfalls eine Pause von zwei Tagen in Regensburg geplant, da ich auch hier gerne mal Streunen möchte und die Stadt kennen lernen will.
Ich bedanke mich hier bei allen Freunden, die mir mit Rat und Tat per persönlichen Gespräch, Facebook oder Twitter zur Seite gestanden sind.
Einen besonderen Dank an Familie Voch für die Wartung meines Fahrrads, die Beratung beim Equipment und der Ratschläge.
Weiters danke an Stephen Pajer, Julu Michalits, Adriana Balaschova, Rudolf Boettcher, Andreas Thomas Baumgart, Roman Tisch, Relttas Jam’ngood, Tanja Krainz, Alex Karl, Benno Blümchen, Grischa Romanov, Bernhard Krammer und Arno Weldert für eure Tipps!
Ich werde in Facebook und Twitter unter dem Hashtag #Donaustreunen ein paar Impressionen teilen, jedoch keine Blogeinträge, da ich keinen Laptop mitnehmen werde. Ich werde alleine von Ulm nach Wien fahren und wollte nur das notwendigste mitnehmen. Aber ich werde danach sicher das eine oder andere Wort über meine Unternehmung verlieren.
Man glaubt gar nicht wie viel Werkzeug und verschiedene Kleidungsstücke für unterschiedliche Witterungen mitnehmen muss. Ich hoffe auf ein dankbares Wetter.
Bis die Tage.